Jesus wurde geboren und dann
Jesus wird geboren und dann passiert etwas. Ein paar Sterndeuter machen sich auf den Weg. Ist es nicht interessant, dass Gott hier Sterndeuter (oder in alten Übersetzungen sogar Magier) erwähnt? Es waren keine explizit gottesfürchtigen Gläubige, über die hier gesprochen wurde. Es waren Sterndeuter, Philosophen, Astrologen oder soetwas ähnliches.
Es geht um die suchenden Menschen
In einigen christlichen Kreisen wären diese Menschen in die Schublade “Okkult!” gesteckt worden. Und ja, Gott ist gegen Okkultismus. Aber es geht hier um die suchende Menschen dahinter. Ich denke, der Großteil der spirituellen Menschen praktizieren diese Dinge nicht bewusst aus Rebellion gegen Gott sondern weil sie zutiefst auf der Suche sind und “verstanden” haben, dass es mehr geben muss.
Wenn Menschen sich ehrlich und offen auf die Suche machen, ist es schon die halbe Miete, denn Gott hat versprochen, dass er sich finden lässt, wenn wir ihn suchen. (Jeremia 29,13) Selbst wenn Menschen in der falschen Ecke anfangen. Gott möchte, dass alle Menschen zur Erkenntnisse der Wahrheit kommen und gerettet werden. (1.Timotheus 2,4) Wenn ich manchmal mit Menschen über den Glauben rede und die sich nicht gleich auf Jesus einlassen können, ermutige ich sie immer, einfach ehrlich weiterzusuchen. Gott ist treu. Mir gefällt dieses Bild aus Matthäus 2,1-12.
Das Licht Gottes führt uns zur Wahrheit
Dort sind suchende “okkulte”(?) Menschen. Und das Licht Gottes (Stern) führt sie zu Jesus. Um was zu tun? Um ihn anzubeten. Und was passiert mit ihnen? FREUDE! Sie waren hocherfreut! Auch gefällt es mir, dass dieser Stern sie leitet und dann heißt es, dass dieser Stern über dem Kind ruht. Unsere Suche und Reise und unsere Seele kommt zur Ruhe, wenn wir bei Jesus angekommen sind und ihn anbeten.
Ein Herrschaftswechsel
Apropos anbeten. Weiß du wie der irdische Herrscher und König Herodes reagiert hat, als er hörte, dass Menschen Jesus suchten, um ihn anzubeten? In der Bibel steht: Er erschrak! (Vers 3) Warum? Ich denke, dieser harte Herrscher Herodes steht generell für den Feind. Und er weiß, wenn Menschen anfangen, sich auf die Suche zu machen und Jesus anbeten, findet ein Herrschaftswechsel in ihrem Herzen statt. Sie werden immun gegen Manipulation und Unterdrückung von den irdischen Herschern und dem Geist der Angst dieser Welt. Denn selbst wenn solche Leuten ins Gefängnis geworfen werden, preisen und beten sie den wahren König an und erfreuen sich. Freude Freude Freude! So wie Petrus es im Gefängnis tat. Er startete dort eine Lobpreis Session und menschliche Ketten wurden gesprengt.
Du empfindest gerade einen geistlichen Kampf in deinem Leben? Dann bete einfach Jesus an. Hör nicht auf. Bete ihn an. 🙂
Matthäus 2,1-12
1 Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa, in den Tagen des Königs Herodes[1], siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem, 2 die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten! 3 Als das der König Herodes hörte, erschrak er, und ganz Jerusalem mit ihm. 4 Und er rief alle obersten Priester[2] und Schriftgelehrten[3] des Volkes zusammen und erfragte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. 5 Sie aber sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben durch den Propheten: 6 »Und du, Bethlehem im Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten Judas; denn aus dir wird ein Herrscher hervorgehen, der mein Volk Israel weiden soll«.[4] 7 Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundigte sich bei ihnen genau nach der Zeit, wann der Stern erschienen war; 8 und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht genau nach dem Kind. Und wenn ihr es gefunden habt, so lasst es mich wissen, damit auch ich komme und es anbete! 9 Und als sie den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er ankam und über dem Ort stillstand, wo das Kind war. 10 Als sie nun den Stern sahen, wurden sie sehr hocherfreut; 11 und sie gingen in das Haus hinein und fanden das Kind samt Maria, seiner Mutter. Da fielen sie nieder und beteten es an; und sie öffneten ihre Schatzkästchen und brachten ihm Gaben: Gold, Weihrauch und Myrrhe. 12 Und da sie im Traum angewiesen wurden, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg zurück in ihr Land.
Die Auseinandersetzung mit den Machten der Finsternis kein Hobby fur Spezialisten, sondern vordringlicher Auftrag der Gemeinde Jesu erfordert einen totalen Einsatz und die Bereinigung begangener Sunden. Darum sollten wir wo notig, bevor wir okkult belasteten Menschen helfen, das seelsorgliche Gesprach suchen, Schuld bekennen, die Vergebung in Anspruch nehmen, begangenes Unrecht ordnen, Lugen klaren, Spannungen beseitigen, mit einem Satz: den Kampfanzug anziehen und uns geistlich bewaffnen (Eph. 6, 10 17). Das Schwert des Geistes ist und bleibt Gottes Wort.