er sollte ja durch Gottes Gnade für jeden (= zum Besten eines jeden) den Tod schmecken.
Heb 2:9
Jesus hat für uns den Tod geschmeckt. Wenn wir über das Wort “schmecken” nachdenken, merken wir, dass es ganz viel mit Empfinden und Erfahrung zu tun hat. Jesus hat für uns diese abscheuliche Todeserfahrung geschmeckt und im wahrsten Sinne des Wortes: durchlebt. Er selber ist das Leben. Er selber ist die Auferstehung. Der Tod konnte ihn nicht halten.
Jesus hat für uns den Tod geschmeckt, damit wir ihn nicht schmecken müssen. Warum tut der Herr Jesus soetwas? Aus Gnade. Aus Liebe. Weil wir es für ihn wert sind. Wie sehr er uns doch liebt und wie hartherzig ihn diese Welt (und manchmal leider auch die weltweite Gemeinde) ihn präsentiert. Ein Jesus der fordert. Ein Jesus der vieles von dir abverlangt. Aber eigentlich verlangt Jesus nur eines von uns ab: An Ihm zu glauben und ihm zu vertrauen. Wollen wir ihm vertrauen? Darf er uns mit seiner bedinungslosen Liebe wie eine Fackel entzünden, die die restliche Welt mit Hoffnung und dem Evangelium der Gnade in Brand setzt?
Jesus schmeckte den Tod. Damit wir ihn nicht schmecken müssen. Was für eine gute Nachricht. Wir müssen keine Angst vor dem Tod haben.
Ja, eines Tages wird unser Körper nicht mehr funktionieren und das Herz wird aufhören zu schlagen. Aber dann wird dir Jesus das gleiche sagen, was er dem Verbrecher am Kreuz gesagt hat: “Wahrlich ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!“ (Lk 23:43)
Und dort werden wir das erfahren, was das Wort Gottes uns schon verheißen hat:
“und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klaggeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Off 21)
Weitere Parallelstellen:
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.
Joh 5:24
Jesus aber rief mit lauter Stimme aus: „Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
Joh 12:44
diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, dass Jesus der Gesalbte (= Christus, oder: der Messias), der Sohn Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben in seinem Namen habt.
Joh 20:31
Da sagte Jesus zu ihm: „Wahrlich ich sage dir: Heute (noch) wirst du mit mir im Paradiese sein!“
Lk 23:43
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.“
1.Joh 5:12
Jesus entgegnete ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt,
Joh 11:25
und um alle die in Freiheit zu setzen, die durch Furcht vor dem Tode während ihres ganzen Lebens in Knechtschaft gehalten wurden.
Heb 2:15
Wenn jemand mein Wort bewahrt (oder: hält), wird er den Tod in Ewigkeit nicht schmecken
Joh 8:52
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen
Joh 5:24
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